..one could say, but wait a minute, wait a minute! don’t i sense an evotion of matter, a sense of belonging? the reoccurence of sound in different patters, just as a resemblance of everyday-life just outside the door every morning? nostalgia, here you are again. you became utopia long ago, although history has bestowed upon you some sort of reality in disguise..you eventually came again to part your fare-thee well..
“as the archaeology of our thought easily shows, man is an invention of recent date. and one perhaps nearing its end.” (foucault)
..and as you maunder away, it seems like you’re whistling that modest-mouse tune. i hear it fading away..
(…) i know that starting over is not what life’s all about.
but my thoughts were so loud, i couldn’t hear my mouth.
my thoughts were so loud, i couldn’t hear my mouth.
my thoughts were so loud. (the world at large – modest mouse)
kraut und rock, die veränderung der dinge und die unabdingbare ordnung dieser..
vielleicht mag jemand nach roger waters oder david gilmour rufen, doch sie werden
nicht zum vorschein kommen. sid barrett würde ohnehin nur gequält lächeln und
gute miene zum bösen spiel machen. sie haben sich längst verzogen, in schlupflöcher,
die den trommelwirbel nur als kribbeln in der haut wahrnehmen lassen. zu offen-
sichtlich scheint die gefahr, dass die postmoderne nun doch realer wird, als sie
bisher von kunstversierten besungen wurde..
“marcel legte den pinsel hin und drehte die staffelei zur wand.
alle seine bilder standen mit dem gesicht zur wand; man sah im-
mer nur ihren abweisenden rücken.
‘natürlich’, sagter er, ‘ich habe es kommen sehen.’
glaubst du, die welt würde sich von selbst ändern, wenn wir
keinen kleinen finger dafür rühren?’ fragte ich.
marcel schüttelte den kopf.
‘von unserer welt kann man nichts erwarten. der kern ist
schlecht. ich würde lieber gleich eine ganz neue machen.’
‘aber deine welt gibt es doch nur auf bildern.’
er lachte:
‘das werden wir ja sehen.’”
(aus: de Beauvoir, S.: Das Blut der anderen. Rororo. 2008, S.15)