Real Time Analytics

| pero tenemos la música |

Posted: September 11th, 2014 | Author: | Filed under: sound | No Comments »

I’m slowing down the tune
I never liked it fast
You want to get there soon
I want to get there last

(Leonard Cohen)


| accidental play of the week – nine |

Posted: Mai 18th, 2014 | Author: | Filed under: acc. play of the week, sound | No Comments »

ohnein, kate tempest gehört nicht dazu. zu den blümchenblusensongwriterinnen, die mit hochaufgeschlagenen augen rehscheu ins publikum blicken, zierliche lieder von zaudernder liebe singen und dabei sachte mit der daumenfläche über die sechs saiten der konzertgitarre wischen. im gegenteil: die wortgewandte und ungenierte londonerin mag es derb. mit penetrant-nöliger stimme prasselt ihr wortschwall wie donnergrollen auf das publikum nieder. inszeniert als rockija plärrt sie in jedes herumstehende mikrophon. es scheint zu wirken. sie ist der spoken artist der stunde, mit “sick flow” und “relentless rhymes”.

aber sie kann auch im modus “feel good”, wie sie in “our town” zeigt. im remix-style als feat. mit letthemusicplay durchschlendert sie die londoner staßen und sprechsingt gedankenverlorene binsen, die im kern augenzwinkernde kritik am hedono-cosmopolitischen lebensstil der 2010er jahre üben. informationsflut und zeitnot an allen ecken und enden und das endlos-gestresste bemühen, so gechillt wie möglich dabei zu wirken. auf den punkt gebracht: [...] let’s pretend we’re not too busy [...]. die szenerie wirkt jedoch in keinster weise gesellschaftskritisch aufgeladen. die beatmachine produziert wohltemperierte sonnenstahlen.

während der song schon bei 3:11 ausklingt, scheint im hinterkopf der dumpfe bass zu dan le sacs f***o**-hymne weiterzuschlagen: “the beatles: were just a band. / led zepplin: just a band. / the beach boys: just a band. / the sex pistols: just a band. / the clash: just a band. / crass: just a band. / minor threat: just a band. / the cure: were just a band. / the smiths: just a band. / …” (thou shalt not kieewl – dan le sac feat. scroobius pip)

“our town” von letthemusicplay feat. kate tempest ist der neunte song aus der offjournal-reihe “accidental play of the week – die musikalische halbe stunde reise nach jerusalem, bei der der song gewinnt, der im ohr stehenbleibt.”


| miquid lusic |

Posted: März 11th, 2014 | Author: | Filed under: exkurs ohne norm, sound | No Comments »

es ist ein kreuz mit der dialektik von beständigkeit und wandel. ist sie ein pendel, das – ohne schwung einzubüßen – just kurz vor den determinismus und dann wieder zum tabula rasa hin- und herschwingt? oder eher ein strategisches schachspiel, bei dem weiss nur gegen schwarz gewinnen kann – vice versa – wenn die jeweils komplementäre farbe sich überhaupt aufs spielbrett traut? oder gehört sie in die kategorie der vorderräder, die immer in dieselbe richtung lenken und von einem dritten rad, dem lenkrad, gesteuert werden? egal, welche denkbilder bemüht werden, sie windet sich immer heraus aus der erklärbarkeit. und dann schreibt bruno latour den satz: „wir sind nie modern gewesen“; wie ein donnerschlag hallt dieser durch die gehörgänge der verfechter von postmoderne und poststrukturalismus. wie, wo, was, wenn wir nie modern gewesen sind, können wir schon erst recht nicht postmodern geworden sein.

mit übermut könnte man dies auf die derzeitige electronifizierung der hauptstädtischen musiklandschaft übertragen. sie dekategorisiert sich zu einer flüssigen konsistenz von soundpattern und beatbrei. rebusartige sinn- und unsinnfelder werden kreiert, mal mit symbolischer aufladung, mal als bewusster nihilo-trash. beständigkeit und wandel ereignen sich hier in ein und demselben moment, als endlosschleifige liquid music (bitte bloss keine unterbrechung, dies könnte für einen kurzzeitigen moment bewusstseinsirritierenden schock erzeugen) mit gleichzeitiger erprobung bisher nie dagewesener soundvariationen. von der reglermanie zur rebusparty? indirekter ausdruck von emotion in verflüssigtem aggregatszustand? klammer auf (

) klammer zu. elektronische beats als mosaiksteinchen für ein gesellschaftlich-auditives gemälde? eine liquide hinterbühne für die reibungslose unterstützung von kommunikationshülsen? programmierbare innovation als strukturelement einer poststrukturalistischen popmusik? fragen in endlosschleifen, ich komme hier nicht weiter; besser abschalten. com truise machts vor.

 

 


| accidental play of the week – eight |

Posted: Januar 26th, 2014 | Author: | Filed under: acc. play of the week, sound | No Comments »

was muss man nicht alles lesen. mogwai seien alt geworden. seit 1995 betöre die glasgower postrockband die musikwelt mit soundkartenhäusern. die nun langsam abbröckeln, in sich zusammenfallen. zu einseitig und unaufgeregt klängen die songs, zu erlebnisarm tropften aitchisons basstöne an braithwaites kaum dechiffrierbaren melodielinien entlang. die band befände sich nun im vaterstadium, ikeas “small-land” statt soundlandscapes.

eine anmaßung. bereits mogwais soundkulissen als songs zu betiteln widerspricht dem immanenten charakter der atmosphärik. die ausgewählten soundbeispiele bilden lediglich hörerkompatible ausschnitte ab, häppchen für die 3:20-geschulten massen, ein kurzes hastiges vorbeihören. mogwai sind sound. es geht nicht um den anfang und das ende, sondern um den einzelnen ton. um die unschuldige leichtigkeit von pianissimo, um die brachiale wucht verzerrter bässe beim crescendo. mogwai-sounds zu hören ist wie das entlanglaufen auf getrocknetem hawaiianischen magma [2:47]. ein schier endloser krater poröser felsbrocken, die eine bewegungslose steinwüste beschreiben, starr und ohne leben. doch wer die augen öffnet und die ohren nicht verschließt, sieht die pflanzen sprießen, das erste leben zwischen dem gestein, hört und spürt das brodelnde lava nahe an den fußsohlen vibrieren, entdeckt die weite der szenerie und die gleichzeitigkeit von entstehen und vergehen.

mogwai entzieht sich jeder beschreibung. ihr name ist so beschreibungslos wie sie selbst. sie konstruieren gefühle, bei dem einen melancholie, bei der anderen freude und erhabenheit. sie ist die band aller gleichzeitigkeit für die, die sich zeit zum hören nehmen.

“the lord is out of control” von mogwai ist der achte song aus der offjournal-reihe “accidental play of the week – die musikalische halbe stunde reise nach jerusalem, bei der der song gewinnt, der im ohr stehenbleibt.”


| ironie ist das, was bleibt – oder: … |

Posted: Dezember 30th, 2013 | Author: | Filed under: exkurs ohne norm, sound | No Comments »

…zehn bitterböse musikalische p-a-u-k-e-n-schläge, die das jahr 2013 zwischen der bowie- und daft punk- euphorie leider verpasst hat:

  • die absperrzäune um jim morrisons grab auf dem père-lachaise mit stacheldraht zu verstärken, damit die omis zu seinem 70. geburtstag keinen punk zelebrieren können
  • ein grammy an ja, panik für ihre fussballstadionhymne „dmd kiu lidt“
  • die rehabilitation von julia hummer zur frontfrau von alt-j
  • ein transatlantisches popduett von ellie golding und helene fischer im zdf-fernsehgarten
  • eine solotour von thes uhlmann mit dem titel „keinen schlechten ruf in guten kreisen, einen guten ruf in schlechten kreisen“
  • den sommerhit „stolen dance“ im sommer zu entdecken
  • nils freverts „ich würde dir helfen, eine leiche zu verscharren, wenn’s nicht meine ist“ als partysong beim cdu-bundestagswahlsieg
  • die memoiren „skinny girl“ von birdy kurz vor der auszeichnung für ihr lebenswerk bei der johnny hallyday-show
  • eine abschiedsgala mit „perfect day“ von und für lou reed beim finale von the voice of germany
  • eine x-mas edition der single „still“ von jupiter jones

und auch 2014 dran denken: fremde sind freunde, die wir noch nicht kennen.

..ne, ich hör auf, das reicht jetzt.


| accidental play of the week – seven |

Posted: Oktober 20th, 2013 | Author: | Filed under: acc. play of the week, sound | No Comments »

gewagt kommt von gewogen. bildung kommt von bild. und musik aus dem kopfhörer. nein, aus dem proberaum. it’s bootleg-time. gewogen war ich der band the broken beats lange zeit. bevor sie wie retorten-strokes klangen und weit bevor sie sich in popsphären entbanden, deren tondunst scheinbar nur kim munk durchdringt. sein gusto prangt nun wie ein kaufmich-sticker auf dem plattencover, zieht sich wie ein tinnitus durch jedes neu kreierte songgerüst, hängt wie spucke im mikro für jede neue gesangsspur. eine pseudokreative inszenierung jagt die nächste. kim munk und sein starensemble „galaxy symphony orchestra“, bereits für den nächsten fahrstuhl.

eine szene, wie sie christian kracht erlebt haben könnte: im freiburger walfisch, 2006, 5 euro, konzert bereits begonnen. promoten für das album „them codes…them codes“. ja, das konnten sie gut. die bassistin maria steht noch am tresen und schwatzt, während kim unerkennbares ins mikro jodelt. zwischen dhouu und daiihh und drei umdrehungen liegen ein paar schlücke bier. eine geräuschkulisse von gesprächen, flaschengeklimper und bassgedudel. irgendwo ein paar herumfliegende töne. die niemand beachtet, denn so wichtig sind sie nicht. bis: „well everybody knooows it’s tiiime to try“. ein kurzer moment der aufmerksamkeit. er vergeht schnell wieder, doch die szenerie hat sich verändert. es herrscht nur noch latente indifferenz, stillschweigendes wippen, ein kurzer blick, der erste fuss bewegt sich. die bassläufe werden plötzlich sichtbar, wie stroboskop-fäden stottern sie durch den miefigen raum. der beat treibt die ersten schweissperlen auf die stirn, anzeichen von indietronic-offbeat-getacker aus der hintersten reihe. signal, signal. die gitarre hustet ein düsteres solo, wird aber sofort vom refrain verschluckt. wieder kims „everybody knooows“. danach kam nichts mehr. aber was sollte danach noch folgen? es war alles gesagt.

“everybody knows” ist der siebte song aus der offjournal-reihe “accidental play of the week – die musikalische halbe stunde reise nach jerusalem, bei der der song gewinnt, der im ohr stehenbleibt.”

 


| singende stahlrösser – oder: die antwort ist das pure chaos |

Posted: September 11th, 2013 | Author: | Filed under: exkurs ohne norm, sound, word | No Comments »

aufgrund der grossen abstinenz von nachfragen und wünschen bezüglich grausigen, trashigen covers von überhörten, noch grausigeren klassikern, habe ich mich der treuen leser- und hörerschaft zuliebe in die niederungen der seichten shoegaze-twinkle-backgroundhumming-platten begeben und ein bezauberndes wie aktuelles tonbeispiel auf den digitalen plattenteller gelegt:

nein, “let it be” von meeks taugt nicht für einen spätsommerhit, es reicht noch nicht einmal für die repeattaste. für mich. für die band meeks hat es für ein ganzes sortiment von beatles-klassikern gereicht. provokativ? nein, ich verschone euch, ich hätte ebenso das cover von “norwegian wood” auflegen können, dessen schlammiges geräuschinto an den soundcheck betrunkener schulbands erinnert und murakami mit sicherheit ohrenbluten verursacht. obwohl, hier habt ihr es:

aber wozu diese schiefe, dissonante einleitung? weshalb der abschweif in psychedelische soundvarianten? weil es einfach gut tut, musik zu hören, die endlich einmal nicht den zuschreibungslogiken und passformen individueller vorlieben entspricht. denn gesellschaftliche einteilung verläuft nunmal in kollektivpattern, in marktanalysierten habitusformen, denen sich die menschen passiv fügen. selbst die masse der individuellen und alternativen werden zu einer konsumgruppe gefasst. verhaltenskodex “jutebeutel” korreliert wohl überwiegend mit dem kaufverhalten “stadtrennrad”. “deleuze” liegt sicher nicht in einem amazoneinkaufskorb mit “rechtswissenschaftlicher basisliteratur”. im zuge der nsa-affäre werden stimmen laut, die sich über die erfassung und weitergabe von personendaten empören. zurecht. aber die einzig sinnige antwort gegenüber kategorisierung und erfassung ist die radikale diskongruenz in form unerwarteter verhaltensformen. konformität ad adversum sozusagen. die infragestellung von lebensformen, handlungsroutinen, disziplinen und traditionen.

die kunst ist vieles nicht, nicht vieles, aber vordenkend immer. bukowski mag keinen hexameter verwendet haben, aber ein meister der freien verwendung von inhalt und form – mit nihilistischen einsprengseln – war er allemal:

kein vergleich mit hemingway

“im zug kam ihm angeblich mal
ein ganzer koffer manuskripte weg
und davon ist nie mehr was
aufgetaucht.
mit so viel agonie kann ich mich
nicht messen, aber neulich abends
schrieb ich auf diesem pc ein
gedicht von drei seiten
und durch schusseligkeit
mangelnde übung und rumspielen
mit befehlen im menü
brachte ich es irgendwie fertig
das gedicht für immer zu
löschen.
glaubt mir, das ist sogar
für einen neuling nicht leicht
aber ich habe es
trotzdem geschafft.

zwar glaube ich nicht, daß die
drei seiten unsterblich waren
aber es waren ein paar irre
knallige zeilen dabei, und die
sind jetzt für immer weg.
es ärgert mich mehr als ein
bißchen. ungefähr so
als hätte ich eine flasche
guten wein umgestoßen.

darüber zu schreiben
macht als gedicht nicht
viel her, aber ich hab mir
gedacht, es interessiert
euch vielleicht.

falls nicht, habt ihr
wenistens bis hierher
gelesen, und es könnte ja sein
daß noch was besseres
nachkommt.

hoffen wirs mal. für
euch und für mich.”

(“kein vergleich mit hemingway” – charles bukowski, aus ders.:
“auf dem stahlroß ins nirwana. gedichte 1988-1992.”)


| accidental play of the week – six |

Posted: August 6th, 2013 | Author: | Filed under: acc. play of the week, sound, word | No Comments »

man muss sich auf ihn einlassen. “banhart is a man taken with strange obsessions: fantasy relationships, beautiful children, 11-century nuns who speak directly to god” schreibt das chicagoer magazine ‘consequence of sound’  über ihn. er ist ein phämonen, weil er schafft, was neben ihm nahezu keinem künstler gelingt: seine musik zeichnet sich durch klar charakteristische und wiedererkennende merkmale aus, und gleichzeitig gehört er zu den chamäleonartigsten und mäandernsten künstler an der gitarre. es gibt tageszeiten, da muss man seine musik hassen, für die direktivität und penetranz seiner tremolo-stimme (wie wäre es mit einem elektroduett mit austra?). doch es gibt momente, da öffnet das herz genau wegen dieser stimme seine scheuklappen, atmet durch im emotionsraum von banhard minimalistischen tonspuren und subtil-eleganten melodielinien. er nennt seine lieder “hildegard von bingen” oder “pumpkin seed”, er komponiert portugiesische folklore und texanischen trashpop. sein sound ist beatles und modern zugleich und seine texte, ja die sind schlicht, direkt und vernichtend sehnsüchtig:

“we burned all our clothes
blew yopo up our nose
we’re a young and lazy ol’ wild boar
yep, we followed the stork
it led us to camp
we didn’t get lost but we lost a chance

1901 was the year of the bleedin’ horse
and i was lonely, lonely
1902 the devil sucked off the moon
please hold me, please hold me

[...]

and the w.a.c.
was pointing remingtons at the trees
they couldn’t find us
can’t find us”

“Tonada Yanomaminista” ist der sechste song aus der offjournal-reihe “accidental play of the week – die musikalische halbe stunde reise nach jerusalem, bei der der song gewinnt, der im ohr stehenbleibt.”


| some things were beauti-fall … |

Posted: Juni 19th, 2013 | Author: | Filed under: image, sound, word | No Comments »

you swung my feet to the melody, of the train
to show me the shades about to fall, still moving
you brought me down to the majesty, of your spain
to prove some things will stand some things will fall, moving
and I was okay, and proud

we danced all night to feel the pull, of the chain
to try on the fate ’bout fall, with morning
i woke up to the majesty, of your spain
some things will stand
some things will fall, with morning
[...]

(cf. http://3.bp.blogspot.com)


| double trouble le mère – back to the national |

Posted: Mai 17th, 2013 | Author: | Filed under: sound, word | No Comments »

vollständig unaufgeregt trottet das nächste album von the national daher. mit “trouble will find me” stellen sie bereits ihr sechtes studioalbum vor. und als hätten sie eine kneipentour mit absynthe minded gedreht, röcheln ihre stimme immer tiefer ins nirvana. berningers bariton, auf den können sich alle einigen. doch wenngleich the national die band der stunde scheinen, drohen sie von den meisten in easy-listening abzudriften, oder als game of thrones-opener degradiert zu werden.

dabei lassen sich ganz tief unten im lyricskoffer die schönsten schnipsel zusammensetzen und im plakativen “sea of love” nach trauerperlen tauchen. der sound singt aus neuem equiment, mit retrobutton angenäht. in neurotischer tristess schwelge ich nun fast doch wieder zu einem verriss, doch moment: genau das ist die qualität der neuen platte von the national. sie verrät das gefühl nicht, das sie evoziert. sie lässt den ausgang offen. sie pflastert marmorgänge und säht rauch, um auf die abgeschraubten notausgangschilder hinzuweisen. sie suhlt sich in dumpfem selbstmitleid und plötzlich shuffelt und scharrt sich die snare einen immer lauter werdenden tanzbeat. die nölend-leiernden gesangstiraden scheinen genau dann im slomo stehenzubleiben, kurz bevor ein bläser-grupetto die szenerie in ein blechinferno mit crashbecken-finale verwandelt. nein, the national bringen kein höhen zum vibrieren, aber ihre tiefen durchdringen das letzte emotionale hemd.

und trotzdem gehen die letzten partygäste mit einem mulmigen gefühl nach hause. durchschaut ja, durchleuchtet nein. new york ja, cincinatti nein. high violet ja, trouble will find me nein. the national-songs sind und bleiben sad songs for diry lovers! und die schönsten zeilen bleiben die verstecktesten, wie der kleine bonustrack “you were a kindness” beweist, mit dem sie letterman und die ganzen sesselpupser überraschten:

[...] There’s a radiant darkness upon us
But I don’t want you to worry [...]