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| ironie ist das, was bleibt – oder: … |

Posted: Dezember 30th, 2013 | Author: | Filed under: exkurs ohne norm, sound | No Comments »

…zehn bitterböse musikalische p-a-u-k-e-n-schläge, die das jahr 2013 zwischen der bowie- und daft punk- euphorie leider verpasst hat:

  • die absperrzäune um jim morrisons grab auf dem père-lachaise mit stacheldraht zu verstärken, damit die omis zu seinem 70. geburtstag keinen punk zelebrieren können
  • ein grammy an ja, panik für ihre fussballstadionhymne „dmd kiu lidt“
  • die rehabilitation von julia hummer zur frontfrau von alt-j
  • ein transatlantisches popduett von ellie golding und helene fischer im zdf-fernsehgarten
  • eine solotour von thes uhlmann mit dem titel „keinen schlechten ruf in guten kreisen, einen guten ruf in schlechten kreisen“
  • den sommerhit „stolen dance“ im sommer zu entdecken
  • nils freverts „ich würde dir helfen, eine leiche zu verscharren, wenn’s nicht meine ist“ als partysong beim cdu-bundestagswahlsieg
  • die memoiren „skinny girl“ von birdy kurz vor der auszeichnung für ihr lebenswerk bei der johnny hallyday-show
  • eine abschiedsgala mit „perfect day“ von und für lou reed beim finale von the voice of germany
  • eine x-mas edition der single „still“ von jupiter jones

und auch 2014 dran denken: fremde sind freunde, die wir noch nicht kennen.

..ne, ich hör auf, das reicht jetzt.



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